Kontaktlinsen-Nachversorgung im Mikroskop

Wenn ein Anpasser Kontaktlinsen einfach über den Ladentisch schiebt, unterscheidet er sich kaum von einem Kontaktlinsen-Automaten. Er muss sich vorher anschauen, was er abgibt. Lassen Sie auch Ihren Kunden seine Linsen auf dem Bildschirm mitbetrachten! Zeigen Sie ihm die gute Randverarbeitung. Und wenn Sie Materialfehler oder Kratzer entdecken, sortieren Sie diese aus und geben ihm eine andere.

Dieser Einblick in das Zusammenspiel vom vorderen Augenabschnitt und Kontaktlinse hilft dem Kontaktlinsen-TrägerIn, die richtige Complience umzusetzen. Er weiß, dass Sie verantwortungsvoll arbeiten und sich intensiv mit ihm befassen, denn Sie geben ein einwandfreies Material ab.

Die richtige Versorgung nach der Anpassung sichert den langfristigen Erfolg, denn die Kontaktlinse ist genau genommen ein Implantat des Tränenfilms. Um diese Aufgabe bestmöglich zu erfüllen, haben wir ein triokulares Stereomikroskop entwickelt, das mit einer LED-Kaltlichtquelle mit einem flexiblem Glasfaserlichtleiter Interferenzkontraste erzeugt und nutzt: Normale Durchlichtmikroskope sind nicht geeignet, Ablagerungen zu zeigen, da diese transparent sind. Die Teststation ergänzt die konsequente Nachversorgung mit dem SafyCon Plus Pflege-System zur täglichen Regeneration der Linsen. Sichere Kontaktlinsen!
Erfahren Sie mehr zum SafyCon-Teststation Angebot und schreiben Sie mir:

sturm@safycon-systems.com

Anpassen umfasst die ständige Nachsorge und die beginnt mit einer Qualitätskontrolle bei der Abgabe der Kontaktlinsen: Drehrillen z. B. sind ideal für Proteine, sich dort abzulagern. Diese sollten zumindest dokumentiert werden als mögliche Ursache, wenn der Träger später über Benetzungsschwierigkeiten und trockene Augen klagt. Eine individuelle Anpassung braucht eine individuelle Reinigung!

Ganz wichtig ist im Nachgang die Betrachtung der getragenen Linse. Wenn der Kunde bereits Kontaktlinsennutzer ist, lassen Sie sich die bisherigen zeigen: Sie sehen sofort, was für einen Stoffwechsel dieser TrägerIn hat und welche Ablagerungen daher zu erwarten sind.

Dieses ’Fachmarketing’ überzeugt: Wir hatten unsere Teststation im Schaufester stehen. Nach dem Check-up im Mikroskop wollten sich die Klienten ihre Linsen nur noch bei uns anpassen lassen. Es sind ganz selten welche aus dem Nachsorge-Abo ausgestiegen und wenn, dann weil sie umgezogen sind.

Diese Technik beschert dem Kunden ein besonderes Erlebnis und illustriert Ihre klare Kompetenz. Diese individuelle Kontrolle bieten Automaten, Drogeriemärkte und das Internet nicht. Darüber hinaus lassen sich wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die sich für eine Verhinderung von Drop-Outs nutzen lassen. Die mit abrasivem Reiniger gepflegten formstabilen Kontaktlinse z.B. fallen unter dem Mikroskop oft durch: Sie sehen meist älter aus, als sie sind … das passiert nicht so leicht mit no rub SafyCon PlusRegeneration.

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